Ein gesunder Umgang mit der Nahrung

Jeannette inspired by Kathi

Schokolade, Popcorn, Nudeln und Fertiggerichte - was sagt mein Essen über mich aus?

Wir sind es gewöhnt unsere fixen Mahlzeiten und Jausen zu bekommen. Aus Nahrungsaufnahme wird sehr häufig Gewohnheit und noch viel häufiger sind auch unsere Emotionen an Essen gekoppelt - leider sind wir uns dem gar nicht bewusst und können nicht gegensteuern und das schlimmste verhindern.
Wir Menschen tendieren dazu nicht nur unsere Haustiere, sondern auch uns selbst mit Leckereien zu belohnen. Bei solchen Belohnungen handelt es sich leider kaum um Gesundes, sondern eher um Schokolade, Fertiggerichte oder Süßigkeiten. Sobald wir Süßes schmecken wird ein Signal in unser Gehirn geleitet und das Belohnungssystem aktiviert. In diesem Belohnungssystem befinden sich viele Dopamin- Rezeptoren. Dopamin ist ein Hormon, welches positive Stimmung und Glücksgefühle vermittelt.
Vor allem Zucker, Getreide und Fertigprodukte regen die Dopamin Produktion stark an und veranlassen unseren Körper immer mehr davon zu verlangen. Da verarbeitete Lebensmittel, Fertigprodukte, Weißmehlprodukte & Co große Mengen an Zucker enthalten, verlangt unser Gehirn immer mehr nach diesen „befriedigenden“ Lebensmitteln. So wird Essen mehr zu einer Sucht, als zu einem lebensnotwendigen Tool.
Auch emotionaler Stress löst eine Veränderung in unserem Hormonsystem aus, die bewirkt, dass wir Hunger und vor allem Lust auf Süßes bekommen. Gerade in solchen Situationen ist es wichtig, sich dessen bewusst zu werden, ein paar tiefe Atemzüge zu nehmen und ein Glas Wasser (evt. mit dem Appetitzügler Apfelessig) zu trinken. Emotionales Essen und vor allem über den Hunger hinaus zu essen befriedigt uns nur kurzfristig - es bewirkt, dass wir uns selbst und unsere Emotionen nicht spüren. Auf lange Sicht führt das jedoch zu einem gestörten Verhältnis zu Nahrungsaufnahme an sich.
Eigentlich sollte man nur essen, wenn auch wirklich hungrig ist und nicht aus Gusto oder Gewohnheit. Was wir über Nahrung zu uns nehmen ist die Grundlage, für einen gesunden Organismus, Regeneration und vieles mehr. Es hilft, wenn man sich beim Essen Zeit nimmt, langsam isst und gut kaut und versucht die unterschiedlichen Geschmäcker wahrzunehmen und auch die Nahrung an sich als Geschenk zu betrachten.
Während dem Essen sollte unbedingt auf Fernsehen und Computerarbeit verzichtet werden. Auch Autofahren, der Weg zur Arbeit oder gar schnell zwischen Tür und Angel sind die falschen Plätze zum Essen. Nur wenn man wirklich entspannt ist und sich Zeit nimmt, vor dem Essen kurz zu Ruhe zu kommen schaltet unser Nervensystem vom Symphatikus (Fight & Flight Modus) in den Parasymphatikus (Rest & Digest Modus), der dafür verantwortlich ist, den Körper auf Nahrungsaufnahme, Verdauung und Regeneration einzustellen. Man kann noch so viel „gesunde Nahrung“ essen, wenn der Körper sich ständig im Stressmodus befindet ist keine Nahrung wirklich „gesund“.


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